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Struktur trifft Spiel: Für wen die Montessori-Pädagogik besonders gut passt

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Das Bild zeigt eine junge Mutter die ihr Kind auf dem Arm hat und mit ihm auf einen Sonnenaufgang blickt. Es soll symbolisieren, dass wir unser uns mithilfe der Mondknoten entwickeln dürfen.
Wandhaken aus Holz mit eigenem Symbol und Stofftasche.

Liebe Wegbegleiter unserer Kinder,

vielleicht kennst du das auch: Einige Kinder fühlen sich im freien, wilden Spiel schnell überfordert, während andere genau dann aufblühen, wenn sie Ordnung, Klarheit und verlässliche Abläufe erleben. Für diese Kinder ist Struktur kein Zwang, sondern ein sicherer Rahmen, in dem sie zur Ruhe finden und ihre Stärken voll entfalten können.

Gerade im Kontext des selbstbestimmten Lernens bietet die Montessori-Pädagogik genau diesen Halt. Sie arbeitet mit vorbereiteten Umgebungen, hochwertigen Materialien, klaren Wiederholungen und sinnlichen Alltagsbezügen. Tätigkeiten wie Wasser schöpfen, Gemüse schneiden oder eine Pflanze versorgen sind hier keine Nebensächlichkeiten, sondern wertvolle Lernmomente. Kinder erfahren Selbstwirksamkeit – in einem Rahmen, der sie weder überfordert noch begrenzt.

Woran erkenne ich Kinder, die Struktur besonders schätzen?

Diese Kinder lieben es oft, zu sortieren, aufzuräumen oder Alltagsrituale nachzuspielen. Sie greifen gerne zu Tabletts mit Schälchen, schätzen wiederholbare Handlungen und ordnen Dinge nach Farben oder Größen. In ihrer Beobachtung zeigen sich häufig ruhige, fokussierte Spielphasen, in denen sie tief in ihre Tätigkeit eintauchen. Wiederholungen genießen sie, denn diese geben ihnen Sicherheit und ein Gefühl von Verlässlichkeit.

Praxisimpuls für deine Umgebung:

Richte in deiner pädagogischen Umgebung gezielt strukturgebende Inseln ein:

  • Biete Materialien in kleinen Körben oder auf Tabletts an.

  • Schaffe feste Plätze für einzelne Spielbereiche.

  • Etabliere klare, wiedererkennbare Abläufe.

Auch der Pikler-Ansatz kann diesen Zugang wunderbar ergänzen: Kinder dürfen dort aus sich selbst heraus aktiv werden – ohne Leistungsdruck, aber mit viel Raum für selbstbestimmtes Entdecken. Ein stabiles Gerüst aus Vertrauen, genauer Beobachtung und achtsamer Begleitung ist hierfür die Basis.

Der astrologische Blick: Erdenergie im Spiel

Ein spannender zusätzlicher Blickwinkel kann die Kinderastrologie bieten: Kinder mit viel Erdenergie (z. B. einem starken Stier-, Jungfrau- oder Steinbock-Anteil im Horoskop) profitieren oft besonders von strukturgebenden Konzepten wie Montessori oder Pikler. Ihre Lernweise ist häufig still, gründlich und sinnlich. Sie brauchen klare Grenzen, Verlässlichkeit und die Möglichkeit, Dinge mit allen Sinnen zu „begreifen“. Eine vorbereitete Umgebung mit hochwertigen Materialien spricht sie direkt an, weil sie ihnen Halt, Orientierung und Raum für Eigenständigkeit gibt.

Warum das für deine pädagogische Arbeit wichtig ist

Wenn du erkennst, welche Kinder diese Art des Spiels und Lernens brauchen, kannst du sie gezielter begleiten und verhindern, dass sie sich im freien Spiel verloren oder überfordert fühlen. Struktur ist kein Gegensatz zur Kreativität, sondern oft ihre wertvolle Basis.

➡ Lernstil von Kindern: Feuer, Erde, Luft, Wasser – Wie die Elemente das Lernen prägen

Im Jahreskreis lernst du, wie Spiel, Natur, Beziehung und individuelle Ausdrucksformen von Kindern miteinander verbunden sind – und wie du daraus ganzheitliche Impulse für deine Arbeit entwickeln kannst.
In der zertifizierten Kinderastrologie-Ausbildung erhältst du fundiertes Wissen und praktische Werkzeuge, um Kinder ihrem Wesen entsprechend zu begleiten – liebevoll, strukturiert und klar.

Ich freue mich, dich auf diesem Weg zu unterstützen.
Herzlichst,
deine Sandra Fabri

Sandra Fabri
Sandra Fabri

Sandra Fabri berät Eltern und bildet Fachkräfte aus, um Kinder individuell und bedürfnis­orientiert mit Hilfe der Kinderastrologie zu begleiten.

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