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Was tun wenn keine Milch mehr? 11 Tipps

 —  Kinderastrologie-Blog
Was du tun kannst, wenn du keine Milch mehr hast als stillende Mutter. Auch aus Sicht der Kinderastrologie Was du tun kannst, wenn du keine Milch mehr hast als stillende Mutter. Auch aus Sicht der Kinderastrologie

Vielleicht geht es dir ähnlich: Nach der Geburt und die ersten Monate hattest du richtig viel Milch. Manchmal sogar soviel, dass du 30 ml vorab abpumpen musstest, damit dein Baby sich nicht verschluckt und keine Luft in den Bauch bekommt.

Jetzt, nach ca. fünf, sechs Monaten ist Ebbe. Alles scheint spannender zu sein, es wird daher nur noch wenig oder gar nicht getrunken. Die Beikost kam dazu und du hast Gefühl, dass du nicht mehr genug Milch hast. Dies äußert sich auch in abendlichen Schreiattacken, wenn dein Baby ins Bett soll. Denn spätestens jetzt wird klar: Es hat Hunger.

So ging es zumindest mir, und ich kann dir sagen, das ist sehr frustrierend. Ich kann seither auch alle Frauen verstehen, die sich schlecht fühlen, wenn sie ggf. gar nicht stillen können. Der Druck ist immens: „Stillen ist das Beste“. Diese Aussage ist so absolut und erzeugt gleichzeitig soviel Druck. Bin ich keine gute Mutter, wenn ich nicht (mehr) stillen kann? Was mache ich falsch?

Denn zusätzlich zum Problem, dass du zu wenig Milch produzierst, kommt der Druck der Gesellschaft.

Da es mir erneut so geht, dass die Milch weniger wird, habe ich mich entschlossen, mit dir meine Tipps, die mir schon einmal geholfen haben, zu teilen.

1. Stilltage einlegen

Das heißt, du nimmst dir eine Auszeit. Lässt den Haushalt, Haushalt sein. Tust dir etwas Gutes, gönnst dir Ruhe und konzentrierst dich nur aufs Stillen. Vor allem: Tu dir gutes! Schlaf viel, leg dich mit deinem Baby hin, höre Musik, die dir guttut. Vielleicht ein Bad? Eine ausgiebige Dusche mit deinem Lieblingsduft? Ein Spaziergang? Lass dir dein Lieblingsessen kochen oder mitbringen. Mach das, was deiner Seele guttut. Es geht wirklich um Zeit für dich. Aufladen. Energie tanken. Me-time.

2. Konsequent abpumpen nach jeder Mahlzeit

Das ist zwar aufwändig und zeitweise lästig. Doch wenn dein kleiner Schatz fertig ist mit trinken, pumpst du hinterher direkt ab. So siehst du, was wirklich an Milch da ist und die Brust bekommt die Information „Hey, hier wird noch Milch gebraucht“. Die Milch produziert weiter, weil es ja eine Nachfrage gibt.

Exkurs: Du hast noch nie abgepumpt? Ich empfehle dir die kleine Pumpe von Lansinoh, die hat echt Power! Zudem Glasflaschen, weil diese hygienischer sind. Und den Natural Wave Sauger in Größe S.

3. Größere Flasche

Wie oben erwähnt, verwende ich die Lansinoh Pumpe. Hier gibt es die 160 ml Glasflaschen und die 240 ml. Die 240ml war eigentlich mal ein Fehlkauf, aber entpuppte sich zur echten Retterin. Denn psychologisch ist es so, sodass du vielleicht denkt „oh man echt wenig Milch“ aber durch die große Flasche hast du mehr abgepumpt. Das heißt, wo du bei der kleinen vielleicht mit ach und krach 30 ml herausbekommst, so bekommst du bei der großen 60 bis 90 ml. Sieht „gleich wenig“ aus, ist aber mehr.

4. Trinken, trinken, trinken

Das größte Problem ist, dass wir zu wenig trinken. Still Tee kann helfen, die Milchbildung zu fördern. Gewöhne dir an, immer wenn du dein Kind stillst, mindestens ein Glas stilles Wasser oder Tee nebenher zu trinken. Ich merke es sofort, wenn ich zu wenig trinke, weil ich dann sofort weniger Milch habe.

5. Regelmäßiges Essen

Ähnlich wie beim Trinken, verhält es sich mit dem Essen. Haferflocken helfen morgens, den Energiespeicher wieder zu füllen. Geeignet ist auch Porridge. Dies mit Joghurt, Milch, frischem Obst beispielsweise einem Apfel und einer Banane und Honig vom regionalem Imker ist ein super Start in den Tag. Gönne dir ein gesundes Mittagessen mit Kohlenhydraten und viel Gemüse. Und auch abends nochmal etwas Gutes.

Als ich im Krankenhaus war, konnte meine Bettnachbarin nicht voll stillen, sie hatte nicht genügend Milch. Wir haben uns täglich zur Challenge gemacht 3–4 Liter zu trinken und regelmäßiges Essen gibt es dort ja sowieso. Wir konnten täglich beobachten, wie mehr Milch kommt, was großartig war.

6. Bockshornklee Samen

Meine Hebamme hat mir Bockshornklee Samen empfohlen, die bekommst du in jeder Apotheke. Diese sind nicht ganz günstig (ca. 15 EUR), doch Kunstmilch wird auf Dauer teurer …

7. Kunstmilch

Meine Hebamme sagte mir, wenn das Baby wirklich zu wenig Milch bekommt, sollen wir uns Kunstmilch besorgen. Dies insbesondere, wegen den abendlichen Schreiattacken. Es gibt hier fertige, die nicht einmal mehr angerührt werden müssen und sofort gegeben werden können (frag mich nicht was da genau drin ist …). Jedenfalls hat es mich sofort entspannt für den Notfall etwas dazuhaben.

8. Mindset

Da schließt sich der nächste Punkt schon an. Wie eingehend erwähnt ist der Druck an Mütter mit der Aussage „Stillen ist DAS BESTE“ wirklich hoch. Ich behaupte, dass 90 % unter Kopf ausmacht. Machst du dir Sorgen? Ums Geld? Um die Gesundheit? Um sonstige Probleme im Alltag? Bei mir persönlich ist es so, dass mich der Faktor Geld enorm stresst. Da ich selbständig bin, ist das Thema täglich präsent. Hier habe ich es für mich so gelöst, mich mal wirklich hinzusetzen und zu fragen, wann ich genau KEIN, also gar kein Geld hatte. Dies war noch nie der Fall. Das heißt, es hilft auch, alles aufzuschreiben. Seinen Kopf zu entleeren und vielleicht sogar mit jemanden (Steuerberater, Partner …) darüber zu sprechen, das verfliegen oft unsere Ängste.

9. Dankbarkeit

Auch ein wichtiger Punkt ist Dankbarkeit. Bist du wirklich dankbar, dass du stillen kannst? Oder ist es selbstverständlich? Schon vorher dankbar zu sein, was unser Körper für eine großartige Leistung vollbringt, ist wirklich wichtig. Du kannst die Augen schließen. In dein Herz fühlen und dir sagen: „Danke, danke, danke lieber Körper, dass ich mein Baby mit genügend Milch versorgen kann“. Oder „Danke, danke, danke für genügend Milch“ … Stell dir bildlich vor, wie die Flasche beim Abpumpen vollläuft. Wie dein Baby dich angrinst, wohlgenährt und zufrieden in deinen Armen liegt. Bringe soviel Dankbarkeit wie du nur kannst auf und spüre die Dankbarkeit in deinem Herzen. Dies könntest du auch schön mit einer Meditation verbinden.

10. Blick von außen

Vielleicht hast du schon einige Tipps beherzigt, willst aber dennoch auf Nummer sicher gehen und den Blick von außen. Dann kannst du deine Hebamme kontaktieren und sie bitten, dir nochmal über die Schulter zu schauen, ob du alles richtig machst. Falls deine Hebamme coronabedingt nicht zu dir kommen darf, kannst du auch die Hebammensprechstunde oder Stillberaterin in deinem Ort in Anspruch nehmen und hier alle Fragen stellen. Dies bezahlt in den meisten Fällen die Krankenkasse – frag hier vorab gerne nach.

11. Das Thema aus astrologischer Sicht 

Oft kommt dieses Thema vor, wenn jemand viel Erde (Pflicht & Perfektionsstreben) im Horoskop hat. Dies kann insbesondere die Sternzeichen Jungfrau, Stier und Steinbock betreffen. Um astrologisch herauszufinden, woran es bei dir individuell liegt und um dich und dein Baby besser kennenzulernen, nutze sehr gerne mein Angebot eines Newborn Horoskops oder für dich als Mama die astrologische Auswertung. Hier finden wir heraus, welche Routinen dein Baby stärken und was dir gut tut.

Was auch helfen kann, ist der regelmäßige Austausch unter gleichgesinnten Müttern. Hierzu kannst du meinen monatlichen Mitgliederbereich Youngstar nutzen, bei dem du die Möglichkeit hast, alle Fragen zu stellen, die dich im Moment bewegen.

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