Liebe Wegbegleiter unserer Kinder,
„Warum ist der Himmel blau?“
„Wo geht die Sonne hin, wenn sie untergeht?“
„Wo war ich, bevor ich geboren wurde?“
Diese kindlichen Fragen tauchen oft plötzlich auf – beim Zähneputzen, im Auto, auf dem Spielplatz. Und manchmal bringen diese kindlichen Fragen uns ganz schön ins Grübeln. Denn sie fordern keine schnelle Antwort – sie fordern Beziehung.
Kinder fragen, um sich zu verorten
Kindliche Fragen sind nicht nur Ausdruck kindlicher Neugier – sie sind der Beginn einer eigenen Weltanschauung, einer Suche nach Bedeutung, nach Sinn, nach innerer Orientierung. Gerade Kinder mit einer starken Schütze-Betonung (z. B. Jupiter, Sonne oder Mond im Schützen oder im 9. Haus) stellen besonders existenzielle kindliche Fragen wie:
- Wer bin ich?
- Was ist richtig?
- Was gibt mir Halt?
Wenn wir auf diese kindlichen Fragen zu schnell antworten, nehmen wir ihnen die Chance, ihren eigenen inneren Kompass zu entwickeln. Wenn wir aber gemeinsam forschen, entsteht etwas viel Größeres als eine Antwort: Verbindung und Vertrauen in die eigene Denkfähigkeit, die aus diesen kindlichen Fragen erwächst.
Kindliche Fragen brauchen keinen Plan – sondern Präsenz
Es geht nicht darum, alles zu wissen, wenn es um kindliche Fragen geht. Sondern darum, da zu sein. Mitzudenken. Nachzuspüren. Auch mal zu sagen: „Ich weiß es nicht – und das ist okay.“ Kinder, die erfahren: „Meine Gedanken sind wertvoll“, lernen, dass Sinn nicht von außen kommt, sondern aus ihnen selbst wächst. Und genau das ist es, was sie stark macht, gerade im Umgang mit ihren kindlichen Fragen.
Goldimpuls für deine Elternarbeit
Beantworte heute mal nicht sofort, wenn kindliche Fragen aufkommen. Frage zurück: „Was denkst du?“ Und staune über das, was dein Kind dir erzählt. Es wird dir nicht nur etwas über die Welt sagen – sondern auch über sich selbst, gerade durch seine kindlichen Fragen.
Reflexionsfrage für dich als Fachkraft
Wie viel Raum gibst du im Alltag für die großen kindlichen Fragen – jenseits des Lehrplans, jenseits des Funktionierens? Und: Darfst auch du manchmal nicht wissen, wenn es um diese kindlichen Fragen geht?
Was Kinderastrologie als Goldverbindung hier leisten kann
Astrologie hilft uns zu erkennen, welche kindlichen Fragen ein Kind besonders beschäftigen – und welche Antworten es vielleicht gar nicht braucht.
- Ein Merkur-Kind will verstehen.
- Ein Jupiter-Kind will Sinn finden.
- Ein Fische-Kind will spüren.
- Ein Steinbock-Kind will Klarheit.
- Ein Wassermann-Kind will neu denken.
Kinderastrologie öffnet dir den Blick: Nicht ob eine Frage gestellt wird, sondern wie – und wohin diese kindlichen Fragen führen dürfen.
Im Jahreskreis arbeiten wir genau mit diesen kindlichen Fragen: Wie du kindliche Neugier begleitest, ohne sie zu überformen – und wie du kindliche Fragen als Brücke zur Beziehung nutzen kannst. Auch in der Kinderastrologie-Ausbildung lernst du, wie du mit den astrologischen Signaturen der Kinder ihre inneren Suchbewegungen erkennen und liebevoll begleiten kannst, besonders im Hinblick auf ihre kindlichen Fragen.
1. Teil: Das Licht im Dunkeln – Warum Rückzug für Kinder so wichtig ist
2. Teil: Warum Worte Spuren hinterlassen – und wie du Glaubenssätze bei Kindern bewusst gestaltest
3. Teil: Warum Kinder Rituale und Wiederholung brauchen, um Vertrauen zu entwickeln
Ich freue mich, dich auf diesem Weg zu begleiten.
Herzlichst,
deine Sandra Fabri
 
            
            
            
        
     
    
    
 
        
        
    
 
        
        
    
 
        
        
    
 
        
        
    
